Diesen Satz habe ich gestern im Rahmen einer Achtsamkeitsübung gehört und er geht mir seitdem nicht mehr aus dem Sinn. Ja, meine Füße können nur in der Gegenwart, im hier und jetzt stehen. Ganz im Gegensatz zu meinem Kopf. Mit dem bin ich gerne in der Vergangenheit oder in der Zukunft oder auch mal in den Wolken. Wenn ich mich also wieder erden oder mein Gedankenkarussell abstellen will, dann konzentriere ich mich auf meine Füße. Spüre, wie sie auf dem Boden stehen. Mache mir bewusst, wie klein die Auflagefläche ist, die mein ganzes Gewicht trägt. Und bin voll da.